
Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer Software mit verbundener Multisensorik, bestehend aus Spektrometern, Leitwertmessgeräten, pH-Sonden, Temperatur-, Durchlicht- und Streulichtsensoren, die es ermöglichen soll, die Verschmutzung des Beckens in Form von Partikeln (ab Durchmesser > 1 µm) und Öl durch Ableitung kombinierter Parameter live zu überwachen. Die Phosphatierung dient dem Korrosionsschutz und der Verbesserung der Haftvermittlung von Metallen und wird auch als Vorbehandlungsmethode beim KTL genutzt. Anhand der Daten soll eine automatische Steuerung der Beckenparameter erreicht werden, die mittels gezielter Zugabe von Zusatzstoffen und Veränderungen in der Anlagensteuerung die Qualität des Beckens und der phosphatierten Produkte verstetigen soll. Zusätzlich kann durch die frühzeitige Reaktion auf Verschmutzungen die Nutzungsdauer des Beckens erstmals deutlich verlängert werden, was wiederum zu deutlichen Einsparungen durch Verlängerung der Nutzbarkeit als auch zu einer immensen Steigerung der Nachhaltigkeit führt.